Homöopathie und Craniosacrale Osteopathie


Kleine Einführung in die klassische Homöopathie

Vor mehr als 200 Jahren wurde der Grundstein der klassischen Homöopathie von Dr. Samuel Hahnemann gelegt. Er hatte etwas entdeckt, das er später die „Simile-Regel“ bzw. das Ähnlichkeitsgesetz nannte, nämlich SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR (Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden). Eine Arzneisubstanz kann also einen kranken Organismus genau dann und nur dann heilen, wenn die Krankheitssymptome im Wesentlichen mit den Symptomen übereinstimmen, welche eine Arznei im gesunden Organismus verursachen vermag.

Im Gegensatz zur klassischen Medizin ist in der Homöopathie die Krankheit Ausdruck der verstimmten Lebenskraft. Die Lebenskraft ist unsichtbar, man kann sie nicht messen, sondern sieht nur ihre Wirkung. Durch dauerhaft falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Stress oder Kummer kann die Lebenskraft verstimmt werden und es kommt letztendlich zur Krankheit. Auch die Geburt ist sowohl für die Mutter als auch das Kind Stress. Das muss natürlich nicht zur Krankheit führen, auf jeden Fall kann man aber den Stress mit homöopathischen Mitteln gut reduzieren.

Homöopathie - Behandlungsbereiche in unserer Hebammenpraxis

  • zur Unterstützung beim Zahnen
  • Krupp-Husten
  • Zur Erleichterung der Geburtsarbeit
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • Stillprobleme
  • Schreikinder
  • Akute Infekte
  • Schlafstörungen u.v.m.

Kleine Einführung in die craniosacrale,viszerale, parietale Osteopathie

Das craniosacrale System besteht aus der zentralen Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein. Ausgangspunkt ist der craniosacrale Impuls, d. h. die an- und abschwellende Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Das Pulsieren der Flüssigkeit erzeugt einen Rhythmus, dem der ganze Körper (zusätzlich zum Herzschlag und der Atembewegung) unterliegt. Durch spezielle, sehr sanfte Drucktechniken wird dieser Rhythmus unterstützt und in seinem Fluss vollendet. Somit werden auf sanfte Art Blockaden gelöst und die natürliche Fähigkeit zur Selbstheilung verbessert. Das viszerale System umfasst die Mobilität und Funktion der inneren Organe. Durch eine gezielte Behandlung, wie zum Beispiel lösen der Verklebungen Wiederherstellung der faszialen Elastizität und Entspannung der Spasemen werden Bewegungsstörungen am erkrankten Organ mobilisiert. Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung und Lymphzirkulation. Das parietale System umfasst die strukturelle Osteopathie und die Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Durch zum Beispiel falsche oder übermäßige Belastung sowie Fehlhaltung kann es zu einer Dysbalance zwischen Muskeln,Gelenken und Knochen kommen. Mit sanften Techniken werden Blockaden in den Gelenken korrigiert, Verklebungen in den Faszien so wie Verspannungen in der Muskulatur gelöst.

Osteopathie
Behandlungsbereiche: Schwerpunkt Kinder

Die Ostheopathie ist eine wirksame Behandlungsmethode beispielsweise bei

  • Geburtstraumata
  • Hyperaktivität
  • Entwicklungsverzögerungen/ Verhaltensauffälligkeiten
  • Gastrointestinale Störungen (z. B. Koliken, Blähungen)
  • Schwierigkeiten beim Stillen/Saugen und Schlucken
  • Schreikinder
  • Mittelohrentzündung/Probleme an der Eustachischen Röhre
  • Schlafstörungen
  • Schiefhals
  • Kopfschmerzen

Osteopathie
Behandlungsbereiche: Schwerpunkt - Erwachsene

Die Ostheopathie ist eine wirksame Behandlungsmethode beispielsweise bei

  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Unfallfolgen z. B. Schleudertraumata
  • Tinnitus
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • Schwangerschaftsbegleitung
  • Sectionarben
  • Beschwerden im Wochenbett
  • Auch eine Vielzahl psychovegetativer Störungen lassen sich positiv beeinflussen.